Achtsamkeit in der Wochenplanung

mindset planen selbstfürsorge
Eine Frau mit geschlossenen Augen symbolisiert Achtsamkeit.

 

Mit Achtsamkeit sind die bewusste Wahrnehmung und das Erleben des aktuellen Moments gemeint. Es geht darum, mit all unseren Sinnen, mit unserem Körper und Geist aufmerksam zu sein, ohne auftauchende Gefühle und Gedanken zu werten. Wir erleben alle Momente der Achtsamkeit, doch vielen Menschen fällt es schwer, vergangene Probleme und künftige Sorgen bewusst auszublenden.

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Achtsamkeit ist die Konzentration auf das Hier und Jetzt
  2. Achtsamkeitsübungen für deine Planung

 

Achtsamkeit ist die Konzentration auf das Hier und Jetzt

Achtsamkeit lenkt den Fokus auf den aktuellen Moment und schärft unsere Sinne bzw. Wahrnehmung. Gerade für Menschen, die viel grübeln oder zu Depressionen neigen, ist diese Form der Psychohygiene sehr wirkungsvoll. Sie stärkt das Immunsystem, reduziert akuten Stress und macht uns gelassener.

Ziel der achtsamen Planung ist, den Alltag zu entschleunigen. Ein guter Wochenplan entsteht, wenn wir einen Schritt zurück machen, den Stress vergessen und ohne Bewertung die Erkenntnisse aus der letzten Woche in die kommende Woche mitnehmen. Dafür ist es wichtig, sich ganz auf den Moment zu konzentrieren und in Resonanz mit den aufkommenden Gefühlen zu gehen. Erst, wenn wir uns selbst bei der Planung nicht mehr blockieren, öffnen sich ganz neue Möglichkeiten. 

 

Achtsamkeitsübungen für deine Planung

Oft stolpern wir von einer Aufgabe in die nächste. Bevor wir die eine gedanklich abgeschlossen haben, sind wir schon mitten in der nächsten Aufgabe. Für mehr Achtsamkeit im Alltag ist aber essenziell, sich mehr auf den Moment zu konzentrieren.

Übung 1

Schließe, bevor du loslegst, kurz deine Augen und nimm wahr, was du hörst oder spürst. Vogelgezwitscher, das Ticken der Wanduhr oder die Sonnenstrahlen, die durchs Fenster fallen. Spürst du irgendwo einen Widerstand? Lasse unangenehme Gerüche, Geräusche oder grelle Farben und helles Licht für einen Moment zu, bevor du darauf reagierst. Differenziere und steuere deine Aufmerksamkeit bewusst. Dann reagiere darauf und schließe z.B. das Fenster oder öffne eines. Nimm den Unterschied abermals wahr. Ziel dieser Übung ist, im Moment anzukommen. Je wohler du dich fühlst, desto leichter kommst du in Spüren.

 

Übung 2 

Nun wollen wir unsere Gedanken auf die Planung lenken. Nimm dir einen Moment Zeit und setze dir eine Planungsintention. Worauf legst du heute den Fokus deiner Planung? Was möchtest du gegenüber der letzten Woche verändern...

...mehr zu dieser Übung erfährst du im so-smart.club

 

Übung 3

Mache dich während deiner Wochenplanung komplett frei von äußeren Einflüssen. Schließe dein E-Mail-Programm und alle unnötigen Fenster auf deinem Computer. Schalte dein Smartphone in den Flugmodus. Widerstehe während der Planung der Versuchung E-Mails oder dein Smartphone zu checken oder andere Aufgaben zu erledigen...

...mehr zu dieser Übung erfährst du im so-smart.club

  

Quelle:

Achtsamkeit stammt ursprünglich aus dem Buddhismus. Dort wird auch der Begriff Sati verwendet und gilt als essenzielle Grundlage buddhistischer Praxis. Sati bedeutet so viel wie „die Realität sehen“. Ziel ist es, einen Bewusstseinszustand zur trainieren, bei dem die Gegenwart bewusst beobachtet und akzeptiert wird. Manche Menschen verwechseln Achtsamkeit mit Esoterik. Hinter den Übungen steckt aber keine Religion oder Heilslehre. Das Leben findet immer im Hier und Jetzt statt. Achtsam sein bedeutet, den Augenblick bewusster zu erleben und sich selbst besser zu spüren. Am Ende führt dieser Zustand idealerweise zu mehr Zufriedenheit und Glück. Viele Menschen lernen sie dabei besser kennen und erhöhen dadurch ihre Selbstwirksamkeit.

 

Weiterführende Methoden:

Hol dir die Smart Tipps direkt in dein Postfach!

Der wöchentliche Newsletter
Lass dich von unserem wöchentlichen Newsletter inspirieren. Jeden Mittwoch erhältst du einen umsetzbaren Tipp zur Optimierung deiner Planungsroutine und Steigerung deiner Umsetzungskompetenz.